Bei Falken spricht man nicht von den Füßen, sondern man sagt Hände.
Ich erlaube mir, mal das eine, mal das andere zu sagen, es sind ja schließlich meine. 😉
Greifvögel sind Grifftöter, das bedeutet sie töten ihre Beute, indem sie deren Organe mit ihren Krallen verletzen.
Wir Falken sind Bisstöter, wir töten unsere Beute mit einem Biss in den Nacken.
Unsere Hände benutzen wir, um die Beute zu fangen und zu halten.
Auf dem Foto seht ihr die Haltenoppen an meinen Händen. Sie helfen mir dabei, die Beute besser zu halten.
Die Krallen werden auch Klauen genannt. Es ist gut, wenn die Klauen spitz sind, damit uns keine Beute entwischen kann. Mit meinem Atzfinger halte ich meistens meine Atzung fest, darum heißt er so.
Wenn ich mal etwas erbeutet habe, dann halte ich es fest. Sehr fest. Das kommt daher, dass eine Art Krampf bzw. automatische Verriegelung in der Hand erfolgt. Ich könnte in dem Augenblick nicht loslassen, selbst, wenn ich es wöllte. Meine Hand muss sich erst wieder entspannen, dann kann ich wieder loslassen.
Wie auch mein Gefieder, so pflege ich auch meine Hände. Ich putze sie, und mit ihnen pflege ich die Federn auf meinem Kopf.
Manchmal gestatte ich meinem Menschen meine Hände zu massieren. Das tut gut. 😉
Deine Beiträge sind immer wieder spannend und vermitteln mir Neues, was ich vorher nicht wußte.
Danke. Das freut mich sehr! 🙂
Es ist für mich als Tier- und Vogelfreund immer wieder wunderbar, Deine Beiträge und Bilder zu sehen.
Danke! 🙂
So geht es mir auch mit Deinen Beiträgen.
Das geht runter wie Honig.
Danke Dir.