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Schatten

Was ein Schatten ist, das weiß doch eigentlich jeder. Aber wie erklärt man einen Schatten einer blinden Person?
Ist es ein lichtfreier Bereich hinter einem Gegenstand?
Ist es eine dunkle Fläche hinter einem beleuchteten Körper, deren Umriß dem des Körpers entspricht?
Man kann Schatten werfen, man kann Schatten spenden, Schatten kann wandern und dann gibt es auch noch Halbschatten.

Der Schatten ist in der Mythologie ein Begriff für das Spiegelbild der Seele, für das zweite Ich des Menschen.
Mein Mensch sagt immer, mein Schatten sei ihr Lieblingsschatten. 🙂

Es gibt auch Schattenspiele, die man mit den Händen an die Wand projizieren kann. Da ist meine Lieblingsfigur natürlich der Vogel. 😉

Als „Licht und Schatten“ wird oft etwas beschrieben, was positiv/gut (Licht) und negativ/schlecht (Schatten) ist. Das verstehe ich nicht. Wenn mein Mensch und ich im Sommer auf einer Bank sitzen und in die Gegend schauen, dann darf ich, wenn es besonders heiß ist, im Schatten meines Menschen stehen, denn da ist es angenehmer und kühler als in der prallen Sonne. Also ist Schatten etwas Gutes.
Und wenn mein Mensch danach einen kleinen Sonnenbrand hat, dann ist Licht doch nicht so gut wie sein Ruf, oder? 😉

Faszination Falke

Für einen Falken ist Falknerei die Kunst, einen Menschen an sich zu binden. ;-)

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2 Kommentare

  1. Wer, wie ich, im suedlichen Texas lebt, der empfindet Schatten (so gut wie) immer als etwas Gutes. Auf unserer jetzigen Reise haben wir nach Schatten gelechzt, als es unterwegs 50 (!!) Grad Celsius waren.
    Liebe Gruesse aus einem wesentlich angenehmer temperierten [tagsueber ca. 25 Grad] Palo Alto in Kalifornien,
    Pit
    P.S.: vor ein paar Tagen, am Strnad, habe ich mich sogar ins Auto verzogen, weil es mir zu kalt war, bei nur 16 Grad und Wind, trotz Sonnenschein. Und das in Kalifornien! Sollte man nicht gleuben, oder?

    1. 50 Grad Celsius sind super. Aber nur in der Biosauna. 😉

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