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Besuch eines Fotografen / Teil 7 von 7

Mit diesem Beitrag endet die Fotoshootingstory.
Vielen Dank, lieber Mike, dass wir so schöne Fotos bekommen haben und sie hier zeigen dürfen!
Heute als Abschluss kommen die Fotos von meinem Menschen und mir. 🙂
Wir sind ein klasse Team, und ich weiß genau, wie sehr mein Mensch mich mag.

Vielleicht fragt ihr euch manchmal, ob Falken auch jemanden mögen können.
Sagen wir mal so: ich vertraue meinem Menschen voll und ganz. Sie darf mich überall berühren, ich knabber ihr manchmal an der Hand als kleine Liebesbezeugung, ich würde sie niemals verletzen, ich komme immer gerne zu ihr zurück, auch ohne Atzungsangebot, und ich weiß immer sofort, wie es ihr geht, genau so, wie sie sofort fühlt, wie es mir geht, und was ich brauche.
In dem Buch „Der mit dem Falken jagt“ von Eberhard Gabler kann man folgendes lesen:
„Ein Falknerkamerad im Burgenland hatte einen Sakerfalken, der an Heimweh starb, als sein Freund, der Falkner, vier Monate im Hospital verbringen musste. Die edelste Form einer Beziehung? Ich glaubte es!“
Das sagt doch viel über die Beziehung aus, die zwischen Mensch und Falke bestehen kann, oder?
Auch wenn man oft hört, dass man Falken problemlos abgeben kann, denen sei es egal, wo sie stehen. Eben nicht!
Mein Mensch schnuppert oft an mir und sagt, ich würde total gut riechen. 🙂
Da mein Geruchssinn nicht so gut ausgebildet ist, kann ich das Kompliment nicht zurückgeben, weil ich schlicht und ergreifend nicht riechen kann, nach was mein Mensch riecht.

Sie sagt, ich würde nach frischer Luft, Federn, Freiheit und Pfirsich riechen.
Aha. 😉

Faszination Falke

Für einen Falken ist Falknerei die Kunst, einen Menschen an sich zu binden. ;-)

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4 Kommentare

  1. Schön, vor allem dieses letzte gemeinsame Porträt, wo der Fotograf vom Zentrum des Vetrauens mit Nasen und Augen die Linien der Haare und Federn nach aussen verlaufend mt einbezogen hat. Ihr wirkt wie zwei nicht ganz gleiche Hälften eines Ganzen.

    1. Danke für diese wunderschönen Worte. Genauso fühlt es sich an, als wären wir zwei nicht ganz gleiche Hälften eines Ganzen.
      Und Mike hat das perfekt fotografisch festgehalten.

    2. Ganz wunderschoen ausgedrueckt: ich schliesse mich dem an.

  2. immer wieder interessant zu lesen ! Danke

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